Laut der EY-Jobstudie 2025 bezeichnen sich nur noch 18 % der Beschäftigten als hochmotiviert. Klassische Anreizsysteme verlieren an Wirkung. Damit Mitarbeitende nachhaltig leisten, müssen sie in der Lage sein, sich selbst zu motivieren. Unternehmen sollten daher eine Arbeitskultur schaffen, in der sich Menschen individuell und selbstverantwortlich entwickeln können. Dafür braucht es wissenschaftliche Ansätze und solide Instrumente. Ein Beispiel ist das Modell ID37 und seine Tools.
Die EY-Jobstudie 2025 belegt: Die Zahl hochmotivierter Mitarbeitender ist seit 2019 von 42 % auf 18 % gesunken. Dies ist kein gutes Zeichen, denn die Folgen niedriger Motivaion sind geringere Produktivität. Die Ursachen für die niedrige Arbeitsmotivation und Mitarbeiterzufriedenheit sind vielfältig. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung liegen die Hauptursachen in
Unternehmen, die auf Kontrolle, starre Zielvorgaben und monetäre Anreize setzen, verlieren an Bindungskraft. Wer hingegen seinen Mitarbeitenden Selbstbestimmung einräumt und ihre intrinsische Motivation systematisch fördert, schafft gute Rahmenbedingungen für Arbeitszufriedenheit und Leistung. Motivation entsteht nicht durch äußeren Druck, sondern durch Übereinstimmung von Persönlichkeit, Aufgabe und Umfeld. Diese Übereinstimmung lässt sich aktiv gestalten, wenn der Mensch im Mittelpunkt unternehmerischen Handelns steht.
Anerkannte Motivationstheoretiker wie David McClelland zeigten bereits in den 1960er und 1970er Jahren, dass Menschen langfristig engagiert sind und ihre Leistung steigern, wenn sie motiviert sind. Da sie sich in der Ausprägung ihrer Motive unterscheiden, ist es wichtig, ihre inneren Ressourcen zu erkennen und die vorhandenen Potenziale zu nutzen.
Auch neuere Untersuchungen, wie etwa der Intrinsic@Work Index 2025, bestätigen, dass intrinsische Motivation ein entscheidender Wirtschaftsfaktor ist. Die Studie zeigt beispielsweise, dass 65% der Hochmotivierten an Innovationsprozessen beteiligt sind, jedoch nur 15% der unmotivierten Beschäftigten. Diese sind häufiger krank und berichten öfter von mentaler Überlastung. Die Studie leitet folgende Handlungsempfehlungen ab:
Motivation ist in jedem Menschen angelegt und entfaltet sich, wo persönliche Werte, Motive und Arbeitsaufgaben in Einklang stehen.
Hier setzt die ID37 Analyse an: Sie ermittelt individuelle Motivstrukturen, macht intrinsische Motivation sichtbar und zeigt Wege, innere Ressourcen zu aktivieren. Ein Coach oder eine Führungskraft, die in der ID37 Methode ausgebildet ist, kann auf Basis der Erkenntnisse helfen, Fragen wie die folgenden zu beantworten:
Selbstmotivation wirkt in Organisationen, wenn Unternehmen sie systematisch fördern und die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Ein hervorragendes Beispiel ist die erfolgreiche IT-Beratung MaibornWolff.
Wer eine Organisation entwickeln will, in der Mitarbeitende motiviert sind, muss den Menschen als Individuum verstehen – mit einzigartigen Motiven, Bedürfnissen und Zielvorstellungen.
Fortschrittliche Unternehmen setzen daher auf:
Motivation kann nicht erzwungen werden, sie wird ermöglicht.
Als Führungskraft ist es unerlässlich zu verstehen, was sie persönlich und die Mitarbeitenden wirklich antreibt. Die ID37 Analyse ist ein wissenschaftlich fundiertes Tool, das individuelle Motive sichtbar macht und Selbstmotivation systematisch möglich macht.
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Fundierte Erkenntnisse und Wissenswertes für die Arbeitspraxis zum Thema intrinsische Motivation sind zentraler Bestandteil des Standardwerks "Die ID37 Persönlichkeitsanalyse - Bedeutung und Wirkung von Lebensmotiven für effiziente Selbststeuerung".