KI-gestützte Chatbots erleben derzeit einen enormen Hype, besonders in Coaching- und Therapiekontexten. Auf Social Media verbreiten sich Persönlichkeits- und Selbstreflexions-Prompts wie: „Was ist eine Wahrheit über mich, die ich endlich hören sollte?“, „Wie sieht ein perfekter Tag in meinem Traumleben aus?“ oder „Wie ist es, mit mir zu arbeiten?". Die Faszination liegt auf der Hand: KI-Chatbots sind rund um die Uhr verfügbar, wirken empathisch und aufmerksam. Für viele Nutzer:innen sind sie eine erste Anlaufstelle zur Selbstreflexion – und werden sogar als Ersatz für Therapie eingesetzt.
Laut der Harvard-Business-Review-Studie „How People Are Really Using Gen AI in 2025“ gehören die häufigsten Anwendungsfälle von KI ins Coaching-Umfeld. An erster Stelle steht therapeutische Unterstützung, gefolgt von Hilfe bei der Lebensorganisation und der Sinnsuche. Die Nutzer:innen haben Bedarf, diese Themen zu bearbeiten und keine Hemmungen, sich hierfür direkt an die KI zu wenden.
Menschen reagieren aus verschiedenen Gründen positiv auf KI-Coaches. Die wichtigsten Gründe sind:
Die Attraktivität des unmittelbaren Ratgebers verschleiert, dass die generative KI komplexe emotionale Themen mit verschiedenen Ebenen und Beziehungsgeflechten nicht vollständig erfassen kann und auf einfache Muster zurückgreift. Was auf den ersten Blick tiefgründig erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Standardformel. Ein unkontrollierter Einsatz von KI-Chatbots im therapeutischen Kontext birgt zudem gravierende Gefahren:
Die Punkte machen deutlich: Für den Einsatz im Coaching braucht es spezialisierte Entwicklung, klare Leitplanken und wissenschaftliche Fundierung. Wer ernsthaft mit KI arbeiten will, braucht mehr als ein Standard-Sprachmodell. Mit einem spezialisierten Training und einer guten Datenbasis in kontrollierten Umgebungen können KI-Chatbots eine gute Unterstützung bieten.
Ein professionelles Beispiel für KI im Coaching ist Jay, der ID37 KI-Coach, denn er:
So wird aus einem KI-Chatbot ein vertrauenswürdiger Coaching-Assistent.
Generische Sprachmodelle können Impulse geben, aber echte Coaching-Beziehungen nicht ersetzen. Humor, Empathie und persönliche Erfahrungen bleiben menschlich. Die Zukunft liegt daher im hybriden Ansatz: Menschliche Expertise + gezielt trainierte KI-Unterstützung.
ID37 Nutzer:innen können den KI-Coach 14 Tage kostenlos in ihrem Account testen.
Alle anderen finden auf der ID37 Produktseite von KI-Coach Jay eine Orientierung.